Beim Bekämpfen des Krebses gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirksamkeit häufig ganz zweifelhaft ist. Ob bei einer alternativen Aromatherapie, Chemotherapie, Bestrahlung oder Hyperthermiebehandlung, häufig gehen bei diesen Therapieverfahren die Meinungen auseinander. Das liegt in erster Linie daran, dass zahlreiche Behandlungsvorgänge kaum eine Wirkung aufweisen, die Forschung keinen Effekt nachweisen kann oder die Nebenwirkungen gegenüber den positiven Wirksamkeiten überwiegen.
Jedoch ist CBD mittlerweile beim Behandeln von den meisten Krankheiten besonders wirkungsvoll und bietet kaum unangenehme Begleiterscheinungen. Inzwischen nimmt das Interesse an diesem Naturmittel immer mehr zu, weil die neuesten Forschungen belegt haben, dass die Möglichkeit besteht, CBD ebenso gegen Krebs oder begleitend als ergänzende Behandlung einzusetzen. Das ist insbesondere auch eine besonders preiswerte Möglichkeit, um gegen diese schwere Krankheit vorzugehen.
Doch bevor wir uns anschauen, welche Wirkungen CBD in verschiedenen Studien zeigt, wie es mit den schulmedizinischen Therapieverfahren kombiniert und die dabei entstehenden Symptome lindert werden können, geht es erst mal um dieses faszinierende Naturmittel.
CBD Öl gegen Krebs kaufen
Ein gutes CBD Präparat von einem seriösen Anbieter finden Sie in unserem CBD Öl Test.
Was versteht man unter CBD Öl?
CBD wird abgekürzt von Cannabidiol. Der Stoff stellt eine der chemischen Verbindungen der Cannabinoide aus der Hanfpflanze Cannabis sativa dar. Der bekannteste Bestandteil von den mehr als 100 Cannabinoiden ist Tetrahydrocannabinol, den man auch unter THC kennt. Dieser weist einen psychoaktiven Effekt auf. Personen, welche sich bislang noch nicht näher mit CBD Öl auseinandergesetzt haben, sind darüber besorgt, dass dieses Mittel high und damit abhängig macht. Im Vergleich zum Tetrahydrocannabinol erzeugt Cannabidiol keine berauschende Wirkung. Der Körper verfügt über ein endocannabinoides System, in dem er natürliche Cannabinoide produziert.
Es setzt sich aus zahlreichen Rezeptoren zusammen. Man stellt sich am besten das so wie ein Rezeptorennetzwerk vor, welches nahezu den ganzen Körper durchläuft. Diese Rezeptoren sind für die Botenstoffe Empfänger und Sender. Zu diesen primären Rezeptoren zählen die Cannabinoidrezeptoren eins und zwei, auch als CB1 und CB2 bezeichnet. Die Cannabinoide stimulieren und aktivieren diese Rezeptoren, welche für das Transportieren und Ausschütten von essenziellen Botenstoffen zuständig sind.
CB1 bewirkt unter anderem die Vernetzung des Nervensystems. Zudem reguliert dieser die Empfindungen von Schmerzen, ist für das entsprechende Suchtverhalten verantwortlich und verdrängt negative Erinnerungen. In erster Linie steuert CB2 die Immunabwehr. Aufgrund der Zufuhr von CBD Öl werden die zwei Rezeptoren positiv stimuliert, damit es unter anderem für eine Reduzierung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sorgt. Tetrahydrocannabinol bindet den CB1 komplett, das hauptsächlich im Gehirn auftritt. Dieser Rezeptor ist für die berauschenden Wirkungen verantwortlich. Zwar bindet CBD ebenso an CB1, jedoch ist die Bindungsaffinität nicht sehr stark.
Damit sind die Effekte auf das neurologische System besonders vorteilhaft, allerdings nicht psychoaktiv. Inzwischen begann die Forschung, sich mit Cannabidiol näher zu beschäftigen. Die dabei entstandenen Resultate, wie zum Beispiel die Wirkung auf Krebs, werden die Personen beruhigen, welche die Hanfpflanze generell als Rauschmittel hielten.
CBD Öl geht gegen Tumorzellen vor
Bereits die ersten Tierversuche zeigen, dass Cannabidiol erwiesenermaßen das Wachsen von Leukämiezellen, Prostata-, Brust- und Gebärmutterhalskrebszellen stoppen kann. In verschiedenen Studien konnte man auch positive Resultate erzielen, als Tumorzellen isoliert mit CBD Öl behandelt und effektiv bekämpfen wurden.
Im Jahr 2018 untersuchte eine Testreihe die Wirksamkeit von Cannabidiol bei Patienten, die unter Krebs litten. Dafür werteten die Wissenschaftler 119 Fälle von Krebspatienten aus, bei welchen CBD als Behandlung zum Einsatz kam. Bei den meisten dieser Personen hatte der Tumor schon gestreut. 28 von ihnen setzten das Naturmittel als Einzeltherapie ein. Diese Teilnehmer bekamen eine fünfprozentige ölige Cannabidiollösung. Hier enthält ein Tropfen der Lösung ein Milligramm CBD. Die gewöhnliche Dosierung lag während der Testreihe zweimal pro Tag bei zehn Milligramm Cannabidiol Öl.
Bei schwierigen Fällen erhöhte man diese auf zweimal 30 Milligramm. Die Probanden nahmen CBD mindestens sechs Monate zu sich. Bei den einzelnen Patienten wurden während der Behandlung mit Cannabidiol Öl beachtliche Ergebnisse erzielt. 34 anderen Krebspatienten verabreichte man täglich 0,1 Milligramm Cannabionoide. Von ihnen konnten insgesamt 16 Personen ihr Gewicht steigern. Bei den 18 Teilnehmern, welche pro Tag 2,5 Milligramm CBD Öl erhielten, hatten 13 Patienten mehr Appetit als davor.
Cannabidiol hält das Wachstum von Krebs auf
Obgleich es bislang lediglich wenige aussagekräftige Langzeitstudien bei Personen mit Krebs gibt, gelten die Tierversuche durchwegs als aussichtsreich. Aus diesem Grund sind weitere Testreihen nötig, damit fundierte und klare Aussagen getroffen werden können. Doch nun zu den interessantesten und wichtigsten Forschungsarbeiten: Einige Wissenschaftler in Spanien wollten wissen, ob schon bestehender Krebs mit CBD behandelbar ist. Dazu versetzte man 45 Ratten einen Gehirntumor, welcher als nicht heilbar gilt und der rasch tödlich endet.
Es erfolgte dann die Einteilung der Tiere in drei Kategorien. Die erste Gruppe erhielt natürliche Cannabiswirkstoffe, während die zweite künstliches Cannabinoid bekam und die dritte nichts. Das hatte zur Folge, dass die unbehandelten Ratten schnell starben. 33 Prozent der Ratten hingegen, denen man die Cannabionoide zuführte, wurden vollständig geheilt.
Damit war der Krebs komplett verschwunden. Danach fand die Verabreichung von CBD an Personen mit unheilbaren Hirntumoren statt, bei welchen die klassischen Verfahren schon versagt haben. Diese lebten zwischen einem halben und einem ganzen Jahr länger, als diejenigen, die kein Cannabidiol einnahmen. Damit ist CBD für die Behandlung von Patienten mit bösartigen Gehirntumoren oder Brustkrebs geeignet.
Aktuelle Vorgehensweise bei Krebskrankheiten
Weil Chemotherapie und Bestrahlung momentan häufig bei Krebs eingesetzt wird, haben sich verschiedene Mediziner und Wissenschaftler dazu entschieden, neben der schulmedizinischen Therapie auch noch Cannabidiol zu verordnen. Nach den ersten Testreihen konnten die Forscher schon belegen, dass die Überlebensrate sämtlicher Teilnehmer stark angestiegen ist. Diese Aussagen weisen vor allem auf einen positiven Zusammenhang zwischen der Heilung von Krebs und dem Einsatz von CBD hin.
Cannabidiol Öl bei Krebs in Kombination mit Chemotherapie
Das Kombinieren von CBD Öl und Chemotherapie kann in der fortschrittlichen Krebsbehandlung ganz neu zur Anwendung kommen. Die ersten Testreihen hierzu nahm bis dato ein Pharmaunternehmen vor, das Cannabidiol Produkte produziert und anbietet. Bei einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit verabreichte man Patienten mit einem Hirntumor ergänzend zur Chemotherapie ein Präparat mit den enthaltenen Stoffen CBD und THC.
Die Resultate der Studie gelten als aussichtsreich, da bei den Probanden die Überlebensrate deutlich gesteigert werden konnte. Das führte dazu, dass der Hersteller das Präparat in anderen Testreihen gegen weitere Arten von Tumoren einsetzt.
Strahlentherapie und CBD Öl bei Tumoren
Auch dieser ansprechende Ansatz kann bei der Behandlung eines Krebspatienten mit einbezogen werden. Eine interessante wissenschaftliche Forschungsarbeit hierzu erfolgte in 2017. Dabei untersuchte man die Auswirkungen einer kombinierten Strahlen- und Cannabidiolbehandlung auf Glioblastom, einen bösartigen Gehirntumor.
Die Testreihe kam zu dem Resultat, dass die Abschwächung des Krebses durch CBD Öl stattfindet, wodurch er auf die Therapie durch Bestrahlung anfälliger wird. Das erfolgt anhand von Interaktion von Cannabidiol und der genetischen Proteinregulierung. Denn das genetische Regulieren der Eiweiße ist dafür verantwortlich, dass das Überleben der Krebszellen sichergestellt ist.
Weitere Vorteile durch Cannabidiol Öl bei der Krebstherapie
Wer sich bei der Behandlung eines Tumors einer Chemo- oder Strahlentherapie unterziehen muss, hat es dabei mit Schmerzen und anderen Nebenwirkungen zu tun. Aus diesem Grund wird aktuell ebenso während der jeweiligen Behandlung CBD Öl verschrieben, damit bestimmte negative Begleiterscheinungen gelindert werden, welche beim Therapieren vorkommen. Dabei schränkt Cannabidiol Öl viele Symptome des entsprechenden Patienten ein. Das können zum Beispiel Entzündungen der Mundschleimhaut sein.
Hier weist CBD Öl eine entzündungshemmende Wirkung auf. Denn Chemotherapien lösen häufig Entzündungen im Mund und Rachen beim Patienten aus. Mit Cannabidiol Öl besteht die Möglichkeit, vor allem diese Beschwerden zu unterbinden. Die klassischen Krebsbehandlungen können außerdem auch Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Gerade durch die Kombination aus TCH und CBD ist es möglich, diese Symptome besonders stark einzudämmen. Isoliert voneinander sind die Stoffe nicht besonders wirkungsvoll.
Kombiniert man jedoch die beiden, können jedoch große Erfolge temporär erzielt werden. Häufig leiden Krebspatienten während ihrer Therapie auch unter Schlafstörungen. Um diesen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, Cannabidiol Öl zu sich zu nehmen, da es einen entspannenden und beruhigenden Effekt hat. Damit besteht ebenso die Möglichkeit, die sonst auftretenden Schlafprobleme zu vermeiden. Ängste und Depressionen kommen außerdem häufig bei krebskranken Personen zum Vorschein. Um diese wirkungsvoll zu bekämpfen, ist die Einnahme von CBD Öl sehr sinnvoll.
Denn auch wenn Cannabidiol als ein nicht psychoaktiver Stoff bekannt ist, so hat es allerdings schon zu bemerkenswerten Erfolge beim Vorgehen gegen diese unterschiedlichen psychischen Krankheiten geführt. Das liegt an der Mobilisierung der Botenstoffe, welche bei der Aufnahme von CBD Öl vermehrt freigesetzt werden. Diese Stoffe blockieren mentale Probleme und Ängste. Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass es bei Cannabidiol Öl um ein schmerzlinderndes Präparat geht. Überdies wird es zahlreichen Personen verordnet, die an chronischen Schmerzen leiden. Selbst Krebspatienten hilft es besonders durch die jeweilige Behandlung.
Fazit
Was die Wissenschaft bis jetzt herausgefunden hat, gilt als sehr aussichtsreich. Außerdem erfolgen in den kommenden Jahren noch Veröffentlichungen von mehreren Testreihen zum Thema Krebs und Cannabidiol. Man darf also voller Erwartung sein, wie in den zukünftigen Studien CBD gegen unterschiedliche Tumore wirkt. Allerdings sollte man sich auch im Klaren sein, dass selbstverständlich der Patient mit seiner entsprechenden Krebserkrankung im Mittelpunkt steht.
Dieser muss individuell die Entscheidung treffen, für welche der Behandlungsmöglichkeiten er sich entscheidet. Denn nur der Betroffene kann für sich die Risiken und Vorteile der genannten Therapien abwägen. Hier hilft auch das Gespräch mit dem behandelnden Arzt weiter. Jedoch dürfen wir hier keine Empfehlung abgeben, sondern haben lediglich die Möglichkeit, objektiv verschiedene Aspekte darlegen.